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Die innere Stimme der weiblichen Ahnen

Welche Stärke trage ich von meinen Müttern in mir?

Es gibt diese Momente, da hören wir eine Stimme in uns. Sie klingt vertraut, warm und zugleich so, als käme sie nicht nur aus unserem Inneren, sondern aus einer anderen Zeit. Vielleicht sind es die Worte unserer Mutter. Vielleicht die Stärke unserer Großmutter. Vielleicht das Schweigen unserer Urgroßmutter.

Ich erinnere mich gut an die Worte meiner Mutter: „Meine Mutter hat nie geweint.“ Ich dagegen konnte viel lachen, jedoch war ich auch extrem nah am Wasser gebaut, wie man im Volksmund sagt, wenn man schnell weinen kann.
Der Satz meiner Mutter „Hoffentlich musst du nicht so viel weinen wie du lachst“, den habe ich immer in meinem Kopf. Ich muss zugeben, es hat sich doch bewahrheitet. Ich lache immer noch gerne und viel, doch kann ich auch den traurigen übernommenen Anteil meiner Mutter spüren

Tatsächlich habe ich sie nie weinen gesehen. Ihr Herz trug eine unsichtbare Last, eine Last, die gar nicht nur ihre eigene war. Sie lebte ein Leben, das nicht frei war, sondern eng verwoben mit den alten Glaubenssätzen ihrer Ahninnen.

Meine Kindheit war geprägt von dieser Erziehungslast.
Nicht Nein sagen dürfen.
Immer für die anderen da sein müssen.
Pflichten erfüllen.
Keine Pausen machen, denn wer ausruht, gilt als faul.

Und dann war da noch die Last des Krieges, über die meine Mutter nur selten sprach. Wie viel mussten die Frauen jener Zeit leisten, während die Männer im Krieg waren? Sie trugen Verantwortung, sie hielten Familien zusammen, sie hielten durch, oft schweigend. Für mich, die ich in eine Zeit des Aufbaus und der Zuversicht hineinwuchs, kaum vorstellbar.

Auch meine Mutter hat sich in diese Kette der Ahninnen eingereiht. Schon vor vielen Jahren musste sie gehen. Und doch hat sie mir ein wertvolles Erbe hinterlassen: nicht nur die Lasten, sondern auch Spuren von Stärke, die zwischen den Zeilen ihrer Geschichte lebendig blieben. Sie konnte nie wirklich darüber sprechen. Die Zeit war noch nicht reif für Auflösung, für Befreiung.

Heute wissen wir: Wir tragen die Lasten unserer Ahnen über viele Generationen hinweg in uns. Doch wir tragen auch ihre Schätze.

Und so tauchen Fragen auf, die uns verwandeln können:

✨ Was, wenn wir diese Lasten endlich loslassen könnten?
✨ Was, wenn wir den verborgenen Anteil in uns aufspüren und uns davon befreien?
✨ Was, wenn die Stärke unserer Ahninnen längst in uns lebt?

Und was, wenn wir ihre Stimmen hören könnten, die da sagen:
„Wir haben dir nicht nur unsere Last gegeben. Wir haben dir auch unsere Stärke geschenkt. Geh deinen Weg. Leicht. Mutig. Frei.“

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