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Die Kunst der Pause und warum Stille deine größte Kraftquelle ist

Ich mache Pause

Wovon?

Von meiner mir selbst auferlegten Arbeit und dem damit verbundenen täglichen Sitzen an meinem PC. Schnibbeln, schneiden, kleben, sagt mein Mann, wenn er mir über die Schulter schaut.

Ja, das stimmt, das mache ich gerne. Neue Themen für meinen ICH TRAU MICH EINFACH-Raum auszuarbeiten und daraus dann einen zusammenhängenden Blogartikel schreiben.
Das ist nicht nur ein, sondern auch…

Ich brauche eine Pause.
Wie sieht sie aus?

Alle, die mich kennen, die schmunzeln. Christine und Pause. Wie soll das gehen?


Ja, das stimmt.

Ok, wie soll meine Pause aussehen? Ich sitze am Boden und sortiere Bücher (😊 ich sitze ja nicht am PC).  Sie stapeln sich schon. Und dann, dann fällt mir Momo, das Buch von Michael Ende in die Hände. Kennst du es? 

Es geht um Zeit, Achtsamkeit und Menschlichkeit:

  • Die grauen Herren stehlen den Menschen die Zeit, eine klare Metapher für unsere Hetze, Stress und das „Funktionieren müssen“ in der modernen Welt.
  • Momo dagegen lebt bewusst im Moment, hört anderen zu und schenkt ihnen echte Aufmerksamkeit.

Und mit diesem Impuls starte ich meinen neuen Artikel. Bereit?

Was hindert uns bewusste Pausen zu machen?
Lass es mich in 4 Stressoren aufteilen:

Stressor 1: Vergleiche

Du sitzt am Frühstückstisch, der Kaffee ist längst kalt. Dein Blick wandert auf das Handy.
Diese perfekte Kollegin. Schon um sieben Uhr hat sie ihr Morgen-Workout gepostet.
Die Küche blitzblank, die Haare frisch geföhnt.

Ich selbst sitzt da, noch im Schlafanzug, der Geschirrberg hinter mir.
Ein kurzer Stich geht durchs Herz: „Ich sollte … ich müsste … ich bin zu langsam.“
Und in diesem Moment klappe ich den Laptop wieder auf, obwohl meine Augen brennen.
Keine Pause. Weil der stille Vergleich mich schon wieder angetrieben hat.

Stressor 2: Zeitdruck

Der Tag ist ein eng geschnürtes Korsett.
Schon beim Aufstehen läuft die Uhr gegen mich. Kinder fertig machen, Mails beantworten, Einkauf, Anruf bei der Mutter, das Meeting, Abendessen. Ich glaube, dass ich meinen Atem gar nicht mehr spüre.
Und als endlich eine kleine Lücke wäre, die Sonne auf den Balkon einlädt …
da sagt die innere Stimme: „Jetzt noch hinsetzen? Bist du verrückt, du hast keine Zeit!“
Ich bleibe stehen, schiebe den Stuhl zurück an den Tisch, der Balkon bleibt leer.
Und tief drinnen bleibt ein leises Sehnen, das sich anfühlt wie ein verhungerter Vogel: „Nur eine Minute, bitte.“

Stressor 3: Schuldgefühle

Ich drehe mich noch mal um, für den Bruchteil einer Sekunde.
Die Decke riecht nach Waschmittel, das Kissen trägt meine Wange, die Stille ist süß.
Da fährt es mir durch den Kopf: „Du liegst hier und die Wäsche wartet. Dein Kind sitzt alleine am Schreibtisch. Dein Partner rackert, während du nichts tust.“
Das Herz zieht sich zusammen, ich springe auf.
Die Tasse, die ich hätte trinken können, bleibt unberührt.
Die Schuldgefühle haben mir den Atem geraubt, wieder.

Stressor 4 (Diamant): Verantwortung

Ich trage alles.
Die To-do-Liste, die wie eine schwere Einkaufstasche an meinen Händen hängt.
Den Job, der wie eine zweite Haut ist.
Die Familie, deren Stimmen ich nachts noch im Kopf höre.
Selbst im Schlaf knirsche ich mit den Zähnen, als würde mein Kiefer das Gewicht der Welt halten.
Und immer wieder der Gedanke: „Wenn ich kurz loslasse, fällt alles auseinander.“
Deshalb mache ich keine Pause. Nicht einmal für einen Atemzug.

Vielleicht hast du dich in einem oder mehreren dieser Stressoren wiedergefunden, in den Vergleichen, im Zeitdruck, in den Schuldgefühlen oder in der scheinbar erdrückenden Verantwortung.
Und genau da beginnt deine Veränderung: in dem Moment, in dem du erkennst, dass du nicht alleine bist und dass es Lösungen gibt.

➡️ Deshalb lade ich dich ein, dir mein neues YouTube-Video anzusehen. Dort gehe ich noch tiefer auf den „Diamant-Stressor“ ein und zeige dir, wie du Verantwortung leichter tragen kannst, ohne dass sie dich zerdrückt.

Und wenn du spürst: „Ich will mehr als nur Tipps. Ich will echte Transformation“, dann findest du direkt hier auf meiner Seite oben den Reiter zu ICH TRAU MICH EINFACH.
Das ist der Raum, in dem du dich nicht nur informierst, sondern dich wirklich veränderst, Schritt für Schritt, leicht und klar, mit mir an deiner Seite und das seit vielen Jahren kostenfrei.

🦋 Lass uns gemeinsam den Schmetterlingsweg gehen, raus aus dem Stress, rein in deine Freiheit. Probiere es und staune.

 

Schreib mir gerne in den Kommentar, wie du mit Pausen umgehst. Gibt es sie? Wenn ja, wie schaffst du sie einzubauen? Freue mich auf deinen Impuls.

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